BactoSonic

Schnelle mikrobiologische Diagnostik bei Implantatinfektionen

Baño ultrasónico especial para la eliminación suave de biopelículas

Der Therapieerfolg bei Implantatinfektionen ist abhängig von einer präzisen mikrobiologischen Diagnose. Weil Mikroorganismen auf körperfremden Teilen Bio-
filme bilden, sind sie oft schwierig im umgebenden Gewebe nachzuweisen. Mit Hilfe von BactoSonic können Biofilme schonend von der Oberfläche eines infizierten Implantats entfernt werden.

Compacto y potente

Baño de ultrasonidos pequeño para grandes aplicaciones

SweepTec

para una oscilación continua del campo sonoro para una limpieza uniforme y suave

Robusto

La robusta carcasa de acero inoxidable es fácil de limpiar y está protegida contra el goteo de agua

Ajuste de potencia

de 20% a 100%

geringe Itensität, hohe Homogenität

Tiempo, temperatura, potencia y, por tanto, adaptación al espécimen respectivo

Marcado del nivel de llenado

para un llenado seguro y preciso del aparato

Wirkprinzip des BactoSonic

Das Implantat wird in die Flüssigkeit der entsprechen- den Box gelegt und in dem für dieses Verfahren speziell entwickelte BactoSonic Ultraschallbad sonifiziert. Dieses Gerät arbeitet im Vergleich zu anderen Ultra- schallbädern mit niederfrequentem Ultraschall bei geringer Intensität und hoher Homogenität. Ziel ist die Entfernung des Biofilms, ohne die Bakterien zu zerstören, die für die nachfolgende Analyse erhalten bleiben müssen. Die erhaltene Flüssigkeit wird mikrobiologisch verarbei- tet und die Bakterienmenge quantitativ angegeben. Es können bis zu 10.000-mal mehr Bakterien nachgewiesen werden als mit üblichen Methoden, wie zum Beispiel aus Biopsien von periprothetischem Gewebe. Mischinfektionen und unterschiedliche Bakterien -Morphotype können besser nachgewiesen werden. Die Sensitivität ist insbesondere bei Patienten mit vor- angegangener Antibiotikatherapie verbessert.

Technische Details finden Sie im Ficha de datos.

Betriebsfertiges Set – Best.-Nr. 3291

BactoSonic 14.2

Implantate und Infektion

Mit zunehmender Verwendung medizinischer Implantate sind wir auch vermehrt mit infektiösen Biofilmen auf diesen konfrontiert. Zu den häufigsten Implantaten gehören Gelenkprothesen, Osteosynthesen, vaskuläre Prothesen, Pacemaker und Defibrillatoren, Zahnimplantate, neurochirurgische Shunts und Brustimplantate.

Der Therapieerfolg bei Implantatinfektionen ist abhängig von einer präzisen, mikrobiologischen Diagnose. Weil Mikroorganismen auf Fremdkörpern Biofilme bilden, sind sie aber oft schwierig in umgebendem Gewebe nachzuweisen.
Biofilme bestehen aus einer amorphen Matrix aus polymerisiertem Polysaccharid, in welcher Mikroorganismen eingebettet sind. Im Biofilm befinden sich Mikroorganismen in einer metabolisch wenig aktiven, stationären Wachstumsphase. Über Wochen bis Jahre entwickelt sich eine komplexe dreidimensionale Schicht, die über rudimentäre Strukturen die Ernährung des Biofilmes (über Wasserkanäle) und seine Kommunikation (durch extrazelluläre Botenstoffe) gewährleistet.

Wärend frei lebende (planktonische) Bakterien von Antibiotika und dem Immunsystem abgetötet werden, überleben adhärente Bakterien geschützt in der extra zellulären Matrix des Biofilms.

Planktonische und Biofilm-Formen von Bakterien
Biofilm auf der Implantatoberfläche

Nachweis von Biofilm-bildenden Bakterien

Das Implantat wird aseptisch im Operationssaal aus dem Körper entfernt und in einer sterilen Box innerhalb von 24 Stunden in das Mikrobiologielabor transportiert. Nach Zusatz von Ringerlösung wird das Implantat kräftig geschüttelt und für 1 Minute dem Ultraschall ausgesetzt. Dabei entfernt die Sonikation > 99,9% der adhärenten Bakterien.

Quantitativer Nachweis Biofilm-bildender Bakterien

Das Sonikat wird mikrobiologisch verarbeitet und die Bakterienmenge quantitativ angegeben (Anzahl von koloniebildenden Einheiten pro ml Sonikationsflüssigkeit. Mittels Sonikation können bis 10.000-mal mehr Bakterien nachgewiesen werden als mit üblichen Methoden, wie zum Beispiel aus Biopsien von periprothetischem Gewebe. Dadurch können Mischinfektionen und unterschiedliche Bakterien-Morphotype besser nachgewiesen werden. Die Sensitivität ist insbesondere bei Patienten mit vorangegangener Antibiotikatherapie verbessert, weil die im Biofilm geschützten Bakterien besser überleben.
Erfolg der Biofilmentfernung
Vergleich der Kulturen von Gewebebiopsie und Sonikationsflüssigkeit (Sonikat)

Nachweis von Biofilm-bildenden Bakterien

Das Implantat wird aseptisch im Operationssaal aus dem Körper entfernt und in einer sterilen Box innerhalb von 24 Stunden in das Mikrobiologielabor transportiert. Nach Zusatz von Ringerlösung wird das Implantat kräftig geschüttelt und für 1 Minute dem Ultraschall ausgesetzt. Dabei entfernt die Sonikation > 99,9% der adhärenten Bakterien.

verschiedene

Implantatboxen

Bandelin Electrónica

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