FAQs

Bei Fragen zur Ultraschall-Reinigung stehen Ihnen unsere Anwendungs-Berater gern zur Seite. Die häufigsten Fragen zur Ultraschall-Reinigung aus über 60 Jahren Erfahrung haben wir für Sie im folgenden FAQ zusammen gestellt.
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Hier finden Sie Antworten auf einige besonders häufig gestellte Fragen.

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Häufig gestellte Fragen zum Thema

ULTRASCHALLREINIGUNG

Ultraschall erzeugt in der Reinigungslösung feinste Kavitationsblasen, welche den Schmutz von den Reinigungsobjekten gründlich und schonend entfernen. Durch die Reinigung mit Ultraschall werden auch schwer zugängliche Stellen von Schmutz befreit und die Reinigungszeit im Vergleich zu anderen Verfahren deutlich verkürzt.

Wasser ohne Zusätze reinigt meist nicht oder nur unzureichend. Mit der Verwendung von geeigneten Reinigungspräparaten wird zum einen die Oberflächenspannung des Wassers für eine optimale Ultraschall-Kavitationswirkung verringert und zum anderen die Verunreinigung mit den spezifischen Inhaltsstoffen optimal entfernt. Das passende Präparat hängt von der Verschmutzung (z.B. Öl, Blut, Ruß, Tinte etc.) und dem Objekt (Edelstahl, Kupfer etc.) ab. Bei der Aufbereitung von medizinischen Instrumenten sind speziell für den Ultraschall vorgesehene Reinigungs- und Desinfektionspräparate einzusetzen.

Die optimale Reinigungstemperatur hängt von der Verschmutzung ab. Öl, Ruß und eingebrannte Reste entfernt man am besten im Temperaturbereich von 50-60 °C. Blut- und Gewebsreste dürfen nur bei Temperaturen unter 45°C abgereinigt werden, damit das enthaltene Eiweiß nicht koaguliert.

Das Reinigungsgut darf niemals direkt auf den Wannenboden gelegt oder gestellt werden. Es kommt sonst zur Reibung der schwingenden Fläche mit dem Reinigungsgut, was Beschädigungen an Reinigungsgut und Ultraschallwanne zur Folge hat. Zusätzlich kann der Ultraschall durch aufliegende Objekte blockiert werden, was auch zu Beschädigungen der Schwingsysteme führen kann. Das optimale Schallfeld bildet sich erst in einem gewissen Abstand zum Wannenboden aus.
Einsatzbecher aus Glas, Kunststoff oder Edelstahl ermöglichen z. B. die gleichzeitige Nutzung von zwei verschiedenen Präparaten ohne Badwechsel (z.B. Gipsentfernung und Bohrer-Reinigung in der Zahnarztpraxis). Dabei hängen die Einsatzbecher in einem Lochdeckel und dürfen nicht direkt in der Wanne stehen. Einhängewannen aus Kunststoff oder Einsatzbecher aus Glas, Kunstsoff und Edelstahl ermöglichen die Reinigung mit korrosiven Reinigungspräparaten welche die Edelstahlwanne des Ultraschallgerätes angreifen würden. In Einsatzbechern können unter bestimmten Bedingungen auch brennbare Flüssigkeiten zur Reinigung eingesetzt werden.
Ein Deckel reduziert die Verdunstung der Badflüssigkeit, spart bis zu 50 % Heizenergie und reduziert die Lärmbelastung für den Anwender. Zusätzlich wird vermieden, dass Schmutz von außen in das Reinigungsbad fällt.

Mit der Sweep-Technologie wird die Ultraschall-Frequenz während der Reinigung leicht variiert. Dadurch erhält man ein sehr homogenes Schallfeld und eine gleichmäßige Reinigung.

Dazu führt man einen Folientest durch, bei dem die Kavitation eine in dem Ultraschallbad platzierte Aluminiumfolie deutlich sichtbar perforiert.

Im Leitungswasser sind stets Gase gelöst. Bei der Beschallung werden diese ausgetrieben, was eine hohe Anzahl von Kavitationsblasen bindet. Lässt man das frisch angesetzte Ultraschallbad vor der Reinigung je nach Volumen 10-30 Minuten entgasen, so erreicht man die optimale Reinigungswirkung.

Bei sachgerechter Anwendung ist die Reinigung mit Ultraschall nicht schädlich für den Anwender. Das Hineinfassen in die Reinigungslösung bei eingeschaltetem Ultraschall darf nicht erfolgen. 

Eine Ultraschallwanne ist wartungsfrei. Die Ultraschallwanne unterliegt einem natürlichen Verschleiß durch Kavitationserosion, der je nach Anwendungssituation unterschiedlich stark ausfallen kann (abrasive Verunreinigungen, Badpflege, Einschaltdauer etc.) Die Zubehörteile wie Pumpen, Motoren, Adapter etc. von bestimmten Ultraschall-Reinigungsgeräten unterliegen den in der Gebrauchsanweisung angegebenen Wartungsvorschriften.

Reines VE-Wasser hat eine sehr hohe Oberflächenspannung und führt zu einer Beschädigung der Edelstahlwanne bei Ultraschall-Betrieb. . Beim Einsatz mit einem passenden Reinigungspräparat kann VE-Wasser die Reinigungswirkung verbessern.

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Die optimale Reinigungstemperatur hängt von der Verschmutzung ab. Öl, Ruß und eingebrannte Reste entfernt man am besten im Temperaturbereich von 50-60 °C. Blut- und Gewebsreste dürfen nur bei Temperaturen unter 45°C abgereinigt werden, damit das enthaltene Eiweiß nicht koaguliert.

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wichtige informationen &

SICHERHEITSHINWEISE

Aus der Betriebssicherheitsverordnung und dem Medizin­produktegesetz sowie aus den Unfall­verhütungs­vorschriften ergibt sich für den Betreiber von elektrischen Geräten die Pflicht, für einen sicheren Betrieb für Anwender und Patienten zu sorgen. Die Hersteller von elektrischen Geräten haben ein starkes Interesse, dass die Geräte nach einer Reparatur oder Wartung nachweisbar sicher betrieben werden können. Die Geräte unterliegen der Norm DIN EN 61010 und werden nach Reparatur und/oder Wartung deshalb bezüglich elektrischer Sicherheit nach DIN VDE 0701/0702 geprüft.

Für alle Ultraschallbäder von BANDELIN wird in den entsprechenden Dokumentationen vorgeschrieben, keine brennbaren, explosionsgefährlichen und nicht wässrigen Flüssigkeiten oder azeotrope Gemische direkt in der Edelstahl-Schwingwanne zu verwenden.

Ausnahme:
Erfolgt die Beschallung indirekt im Einsatzbecher oder in der Einhängewanne, so ist die Verwendung geringer Mengen brennbarer Flüssigkeiten unter Beachtung der 

DGUV Information 213-850 
(Sicheres Arbeiten in Laboratorien – Grundlagen und Handlungshilfen)

TRGS 526
(Technische Regeln für Gefahrstoffe)

DGUV Regel 109-010
(Richtlinien für Einrichtungen zum Reinigen von Werkstücken mit Lösemitteln)

DGUV Regel 113-001
(Explosionsschutz-Regeln)

in den jeweils gültigen Fassungen vom Anwender selbst zu verantworten. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

SONOREX Ultraschallbäder entsprechen nicht diesen Richtlinien.

Die Standzeit einer verwendeten Lösung ist abhängig von der Belastung.Die Belastung einer Gebrauchslösung ist individuell verschieden und nicht standardisierbar. Zur Sicherheit soll den folgenden Zitaten entsprechend täglich ein neuer Ansatz erfolgen. Gemäß Desinfektionsmittel-Liste des VAH/1 wird folgendes ausgesagt:

„Gebrauchslösungen der Desinfektionsmittel sind grundsätzlich mindestens arbeitstäglich zu erneuern. Längere Standzeiten sind nur zulässig, wenn der Hersteller durch Gutachten nachweisen kann, dass die Wirksamkeit auch bei einer sichtbaren Belastung mit Blut über einen längeren Zeitraum gegeben ist.“

Für STAMMOPUR DR 8 und STAMMOPUR 24 beträgt die gutachterlich belegte Standzeit der gebrauchten Lösung unter Belastung 3 Tage/2.

Die Ultraschallreinigung erfolgt in Schwingwannen aus Edelstahl mit wässrigen Reinigungsflüssig keiten. Die optimale Wirkung des Ultraschalls setzt das Anwenden geeigneter Reinigungspräparate ⇒ STAMMOPUR oder TICKOPUR – Präparate voraus.

Einige Haushaltsreiniger, z. B. handelsübliche Geschirrspülmittel, sind zur Ultraschallreinigung nicht geeignet, weil sie Chloridionen enthalten können. Chloridionen zerstören die passive Schutzschicht der Edelstahloberflächen in der Schwingwanne und sind damit Ursache von Korrosion. Es entstehen dunkle nadelstichgrosse Löcher, sogenannter Lochfraß /1, 2/.

Neben chloridionenhaltigen Reinigern können auch Rostablagerungen, sogenannter Fremdrost, salzhaltiges Wasser, säurehaltige Verschmutzungen und Säuren auf den Edelstahloberflächen Ursache für Lochfraß-Korrosion sein. Fremdrost entsteht durch von außen kommende Störfaktoren, wie

• Rostpartikel aus dem Wasserleitungssystem oder von rostigem Reinigungsgut,

• auf der Edelstahloberfläche verbliebene Metallteile, wie Schrauben, Metallspäne, Metallstäube u. ä.

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