Ultraschall-Spitzenleistung bei SONOREX Ultraschallbädern

Der HF-Generator eines Ultraschallbades entnimmt der Netzspannungsquelle elektrische Leistung und wandelt diese in eine Hochfrequenzleistung (HF-Leistung) um. Diese HF-Leistung wird von piezoelektrischen Schwingsystemen in eine Ultraschall-Leistung, also mechanische Leistung, umgewandelt. In SONOREX-Geräten werden hierzu PZT-Schwingsysteme (PZT: Bleizirconat-Titanat) verwendet, die einen besonders hohen Wirkungsgrad haben.
Der HF-Generator wird über eine Vollweggleichrichtung aus dem Netz gespeist und arbeitet deshalb im Doppelhalbwellenbetrieb. Diese Netz-Betriebsart wurde für SONOREX Ultraschallbäder gewählt, weil sie grundsätzlich eine Optimierung zwischen Leistung, Schonung des Reinigungsgutes und der Geräuschentwicklung darstellt. Die elektrische Leistung des Generators ist dabei zeitlich nicht konstant, sondern wird bei sinusförmiger Netzspannung mit 100 Hz moduliert – siehe Abb. 1, durchgezogene Linie.

Zusammenfassung:
• Zur Verbesserung der Wirkung wird der Ultraschall moduliert/verändert, wodurch sich in Verbindung mit SweepTec je nach Gerät ein 4- oder 8-facher Wert der HF-Leistung als Ultraschall-Spitzenleistung ergibt.
• Bei kleineren Geräten mit Einweggleichrichtung beträgt der Maximalwert der Ultraschall-Spitzenleistung Pus sogar bis zum 8-fachen Effektivwert der Netzleistung: Pus = 8 × Peff.

• Beispiel:
Das Ultraschallbad SONOREX SUPER RK 102 H arbeitet im Doppelhalbwellenbetrieb mit einem Effektivwert der Netzleistung Peff von 120 W; die Ultraschall-Spitzenleistung Pus beträgt dann 480 W. 

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